Synergie zwischen Einfachheit und Perfektion
Apr 03, 2012Die Molchtechnik hat sich in den letzten zwanzig Jahren erheblich weiterentwickelt. Dabei wurden die Molchprozesse optimiert, die Ansprüche erweitert, eine Norm für molchbare Rohrleitungen erstellt und ein Forum Molchtechnik ins Leben gerufen.
Stand der Molchtechnik
In vielen Chargenbetrieben werden zwei Molchsysteme eingesetzt, die wie folgt funktionieren wie folgt: Der erste Molch wird durch das gepumpte Produkt zum
Bestimmungsort getrieben. Der zweite Molch kann dann durch die
durch die Leitung getrieben werden, um alle Produktreste aus der Rohrleitung zu gewinnen, oder
alternativ kann das Restprodukt in den Ursprungstank zurückgeführt werden
in den Quelltank zurückgeführt werden, indem der erste Molch in die "Ausgangsposition" zurückgetrieben wird.
In vielen prozessgesteuerten Molchanlagen werden Zwei-Molch-Systeme eingesetzt. Dabei geht es bei dieser Variante der Systeme um die Reduzierung der benetzten Rohrleitung: Ein Molch wird mit dem einströmenden Produkt durch die Rohrleitung gefahren und an der gewünschten Station gefangen und gehalten. Nach der eigentlichen Verpumpung des Produktes drückt dann der zweite Molch das gesamte Produkt aus der Leitung. Danach werden beide Molche zurück in die "Ausgangsposition" gefahren. Somit ist ein Zwei-Molch-System also die optimale Lösung, wenn eine bidirektionale Produktverteilung erforderlich ist. Wo eine bidirektionale Produktverteilung nicht erforderlich ist, kann das einfachere Ein-Molch-Verfahren eingesetzt werden. In der Tat hat die
Entwicklung unseres neuen T40 T-Stück-Ventils ermöglicht sogar die Verwendung von Ein-Molch-Systemen für Anwendungen mit mehreren Produktzielen. Das T40 T-Port-Ventil kombiniert daher die Einfachheit eines Ein-Molch-Systems mit der betrieblichen Flexibilität eines Zwei-Molch-Systems.